#Platz für Toleranz
Wir haben gute Nachrichten! Seit Anfang des Jahres gibt es in Warburg neun Bänke für Toleranz. Jugendliche verschiedener Schulen, u.a. der Laurentiusschule, der Sekundarschule, des Hüffertgymnasiums, des Gymnasiums Marianum und des Johann-Conrad- Schlaun-Berufskollegs sowie des Vereins Zweite Heimat e.V. und des Jugendforums haben sich zusammengetan, um nicht nur gemeinsam Bänke zu bauen und Aktionen zu starten, sondern auch um ein starkes Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz zu setzen. Seitdem ist viel passiert. Das Jahr 2024 stand ganz unter dem Motto: Gemeinsam packen wir's an! Es gab eine Toleranzrallye, eine Graffiti-Aktion, eine Bunte-Wand-Aktion, Mosaike wurden gestaltet und ein Workshop für Toleranz und Vielfalt fand statt. Das Tolle daran: die Jugendlichen haben die Ideen größtenteils selbst entwickelt!
Wie alles begann?
An zwei Terminen trafen sich die Jugendlichen in den Werkräumen der Sekundarschule Warburg (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Bereitstellung der Räume). Unter Anleitung von Tischlermeister Berthold Eggert entstanden zwei bunte Bänke, die als Zeichen für Toleranz, Gemeinschaft und Vielfalt stehen. Zwei Wochen später trafen sich die Jugendlichen erneut und tauschten sich in einem Workshop zum Thema Toleranz und Vielfalt aus. Wie tolerant bist du? Was bedeutet Toleranz? Wie können wir in Warburg für mehr Toleranz und Vielfalt sorgen? waren Fragen, die beleuchtet wurden.
In dem Workshop haben die Jugendlichen außerdem kreative Ideen entwickelt, wie man die Bank nutzen kann, um für mehr noch mehr Toleranz, Begegnungen und Austausch in Warburg zu sorgen.
Wenn auch du Teil dieses tollen Projekts sein möchtest und Ideen für Aktionen hast, melde dich bei uns!
Das Projekt "Bank für Toleranz" ist ein Gemeinschaftsprojekt der Hansestadt Warburg, des Vereins für Völkerverständigung Warburg e.V. und von youngcaritas Warburg (gehört zum Sozialdienst katholischer Frauen Warburg e.V. als Projektträger). Das Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Anmerkung: Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.