Mehr als Fußball und Karneval
Kicken in einer heruntergekommenen Sporthalle in Tururu.Mateus Sá, Caritas international
Die ganze Welt blickt in diesem Jahr auf Brasilien und die Fußballweltmeisterschaft. Brasilien hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung durchlebt. Innerhalb weniger Jahre ist das Entwicklungsland zur sechstgrößten Wirtschaftsmacht aufgestiegen.
Doch nur einige profitieren: Die soziale Spaltung im Land nimmt zu, eine große Gruppe von Menschen muss von dem leben, was andere wegwerfen.
Viele Jugendliche haben in dieser Welt wenig Chancen für die Zukunft. Sie jenseits von Bandenkriminalität und Drogenhandel.
Wir unterstützen Jugendorganisationen in den Favelas.
Caritas international fördert in Recife fünf brasilianische Organisationen, deren Mitarbeiter/innen Straßenkinder betreuen, Ausbildungskurse, Schulsozialarbeit und Projekte für Kinder und Jugendliche anbieten.
Zum Beispiel das Medienprojekt: Die Jugendlichen dokumentieren als Fotoreporter ihren Alltag, gewinnen dabei eine neue Sicht auf sich und ihr Lebensumfeld, stärken ihre soziale Kompetenz und ihr Selbstbewusstsein. Hier findest Du mehr Infos zu den Projekten.
Viele der Jugendlichen werden im Laufe der Zeit selbst zu ehrenamtlichen Helfern und unterstützen andere Jugendliche.
Carmerindo João (26, Spitzname Neto) Cidicleiton da Silva (25, Spitzname Cidi) sind zwei von ihnen. Im Mai und Juni 2014 besuchten sie Deutschland um von der Situation in Recife zu berichten.
Neto und Cidi aus Recife in Brasilien waren im Mai und Juni 2014 in DeutschlandMateus Sá, Caritas international
Du konntest Du sie treffen:
- Am Freitag, den 30. Mai 2014 um 11 Uhr beim Katholikentag in Regensburg auf dem Neupfarrplatz.
- Am Samstag, den 07. Juni 2014 waren sie von 13 bis 20 Uhr beim youngcaritas-Streetsoccer-Turnier in Frankfurt.
Cidi und Neto engagieren sich mit vielen anderen für eine bessere Zukunft für Kinder und Jugendliche in Brasilien.
Hilf Caritas international sie zu unterstützen!
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