Wall of FSJ
Fatou: 2022 - 2023
Während meiner Schulzeit wusste ich noch nicht so richtig, was ich beruflich machen möchte. Für mich war aber klar, dass ich nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviere. Einen sozialen Beitrag zu leisten und in verschiedene Bereiche hinein zu schnuppern, war mir dabei besonders wichtig.
Es gab viele Aufgaben, die mir Spaß gemacht haben. Die regelmäßigen deutschlandweiten Austausch mit den anderen youngcaritas Standorten, die Seminartage oder meine täglichen Aufgaben im Bereich social media waren vielseitig und interessant. Ich nehme Vieles aus meinem freiwilligen sozialen Jahr mit. Auf der einen Seite habe ich unglaublich wertvolle Erfahrungen sammeln können, auf der anderen Seite erhielt ich die Chance, viele neue Menschen kennenzulernen. Das ist ein großer Segen und ich bin froh & stolz zugleich, ein FSJ gemacht zu haben.
Dadurch, dass ich für den social media Bereich Verantwortung übernommen und feste Aufgaben habe, hat sich mein Pflichtbewusstsein verstärkt. Ich habe eine feste Ansprechpartnerin, die bei youngcaritas und im Bereich Ehrenamt arbeitet. Mit ihr habe ich anfallende Aufgaben besprochen - an sie konnte ich mich auch wenden, wenn ich Probleme oder Sorgen habe.
Unabhängig davon, ob man neue Leute in seinem engsten Kreis dazugewinnt, kann man bei einem FSJ grundsätzlich nur gewinnen: Man reift in seiner Persönlichkeit, man entdeckt Schwachstellen … aber auch die Rückmeldung anderer ist mir in diesem Jahr besonders aufgefallen. Es ist schön, von anderen Menschen Lob oder auch konstruktive Kritik zu ernten, denn letztlich kann man daran nur wachsen.