DEXIT - Die Nullnummer
Zur Europawahl im Jahr 2019 haben wir eine Zeitung herausgegeben, die in die Zukunft zeigte und einen Blick auf den 26. Mai 2023 warf.
Die Autor:innen von 2019 entwarfen ein Stimmungsbild der Lage im Jahr 2023 - wie es wäre, nachdem Deutschland im Jahr 2020 einen Austritt aus der Europäischen Union beschlossen hätte - was rechte Parteien im Fall ihrer Wahl angekündigt hatten.
Die Beiträge kommentieren satierisch den Zustand der Wirtschaft und der internationalen Beziehungen: Der ehemalige Exportweltmeister Deutschland ist abgestiegen, Klimaschutz ist kein Thema mehr, Auslandssemester sind unbezahlbar geworden und an Urlaubsorten in Deutschland wimmelt es von Deutschen und von Handtüchern - eine echte Nullnummer!
Wer steckt hinter der Ausrufe-Zeitung?
Herausgeber der "Sonderausgabe der Ausrufe-Zeitung" ist youngcaritas. Die Zeitung haben youngcaritas-Akteure erstellt um zu zeigen, was passieren könnte, falls Deutschland nicht mehr Teil der Europäischen Union ist.
Alle Inhalte und Artikel der Zeitung sind frei erfunden aber sie zeigen satirisch, dass es uns vielleicht manchmal nicht bewusst ist, in wie vielen Teilbereichen uns die Europäische Union das Leben leichter macht.
Mitgewirkt an der "Ausrufe-Zeitung" haben:
youngcaritas Geldern
youngcaritas Nürnberg
youngcaritas Dortmund
youngcaritas im Erzbistum Paderborn
youngcaritas Frankfurt
youngcaritas Konstanz
youngcaritas im Märkischen Kreis
youngcaritas Deutschland
Wir sind gern ein Teil der Europäischen Union!
Die Ausrufe-Zeitung entstand im Vorfeld der Europawahl am 26.05.2019, mit dem Ziel Menschen zur Wahl aufzurufen um ihrer Vision von einem gemeinsamen Europa Ausdruck zu verleihen!
Hier kannst Du die Ausrufe-Zeitung herunterladen.
Reaktionen auf die Ausrufe-Zeitung
"Der deutsche Caritasnachwuchs hat sich in der Zeitung damit auseinandergesetzt, was ein harter Ausstieg aus der EU für Deutschland bedeutet, wie sich die Lebenswirklichkeit und damit die Schlagzeilen drei Jahre nach dem 'Dexit' verändern.
Das liest sich witzig, das liest sich abgefahren, dahinter verbirgt sich bitterer Ernst. (...)
Der heimische Caritas-Chef (...) bezieht im Vorfeld der Europawahl genau wie die jungen Menschen in der Caritas außergewöhnlich deutlich Stellung."
Eine ganze Seite widmet die Westfälischen Rundschau/ Westfalenpost am 18. Mai 2019 der Ausrufe-Zeitung und der EU. Redakteur Stefan Scherer fragte für den Artikel Dominik Spanke, Direktor der Caritas Ennepe-Ruhr, warum die EU auch in sozialen Fragen wichtig ist.
Insgesamt 26 Caritasverbände nutzten die Ausrufe-Zeitung vor der Europawahl; fleißig war zum Beispiel der Caritasverband Hamm: Sie haben 400 Zeitungen an Mitarbeiter(innen) und 600 an Passanten auf dem Marktplatz verteilt.
Auch wenn die Europawahl für Erste vorbei ist, eignen sich die Zeitungen weiterhin gut, um mit Menschen über Europa ins Gespräch zu kommen.
Ausgaben der Zeitung können über den CariKauf bestellt werden: www.carikauf.de
Mehr zur Wahl zum Europaparlament am 26. Mai 2019
- Bundeszentrale für politische Bildung
- Wahl-o-mat
- Die offizielle Website der Europäischen Union
- Infos und Aktionen der Caritas Deutschland zur Europawahl
Unsere Quellen
Die Inhalte der Zeitung sind erfunden, hier findest Du aber einige der Quellen, die wir genutzt haben, um die Texte zu schreiben:
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52842/aussenhandel