Ökologisch schenken und andere anstecken
Selbst hätte man es sich nicht gekauft, aber "einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul" heißt das zugegeben sehr alte Sprichwort. Gerade an Weihnachten werden große Mengen Produkte erworben, nicht selten landen sie in Schubladen.
Hier ein paar Ideen, wie es anders gehen könnte:
Warum eigentlich nicht gebrauchte Sachen verschenken? Schrottwichteln ist ein gutes Beispiel dafür. Oder wie wäre es mit einer Weihnachtsparty, bei der jede:r etwas mitbringt, was er/sie nicht mehr braucht und geschaut wird, wer noch etwas damit anfangen kann. Dinge loswerden, anstatt mehr zu haben.
Auch eine Idee: Produkte schenken, die ökologisches Verhalten fördern: To go Becher oder Boxen für das Mittagessen zum Beispiel. Allerdings: Auch ökologische Produkte, die niemand nutzt, sind nicht hilfreich. Wie wäre es, eine Spende an eine ökologische oder soziale Organisation zu schenken? (zum Beispiel an das Klimaschutzprojekt von Caritas international in Peru)
Oder lesenswerte Bücher zu Lösungen für die Klimakrise?
Oder ganz einfach Zeit statt Zeug. Lieber gemeinsam etwas unternehmen und zum Beispiel eine Einladung zum gemeinsam Kochen anstatt ein Kochbuch schenken. Mehr Ideen gibt es auf dieser Seite.