youngcaritas ruft den Klimanotstand aus
Im Rahmen eines bundesweiten Austauschtreffens haben die youngcaritas-Akteuri zahlreicher youngcaritas Standorte am 18. März 2021 einstimmig den Klimanotstand ausgerufen.
"Der Klimawandel schreitet voran, die Erde erwärmt sich immer schneller. Wenn wir die Folgen noch stoppen wollen, dürfen wir nicht länger warten. Die Zeit zu handeln ist jetzt!" heißt es in dem auch von youngcaritas Recklinghausen unterzeichneten Positionspapier.
Schon seit einiger Zeit treffen sich einige Akteuri (darunter auch Christian von der youngcaritas Recklinghausen) online zu einer Klimaschutz AG, um konkrete Maßnahmen zum Umweltschutz in den Arbeitsalltag der youngcaritas zu integrieren. In den kommenden Tagen folgt noch eine Selbstverpflichtungserklärung der youngcaritas-Akteuri, in der die hauptamtlichen Akteuri sich zu konkreten Maßnahmen verpflichten. Sobald diese final abgestimmt sind, werden wir erneut berichten.
Was ist ein "Klimanotstand"?
Die Erklärung des Klimanotstands ist ein Beschluss, mit dem die Unterzeichner erklären, dass der Wandel des Klimas einer Krise entspricht und dass die bisher ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichen, um diesen befriedigend zu begrenzen. Durch die Einführung und den Gebrauch des Begriffs "Notstand" in diesem Zusammenhang wird diesen Maßnahmen höchste, nicht aufschiebbare Priorität zugeschrieben.
Dies tun vor allem Parlamente und Verwaltungen von nationaler bis lokaler Ebene. Es ist zudem ein Sammelbegriff für dringende Aktionen zur Bekämpfung des Klimawandels.
Am 12. Dezember 2020 forderte der Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres alle Länder dazu auf, den Klimanotstand auszurufen.
Quelle und mehr Infos im Artikel auf Wikipedia