Demokrat:innen setzen Zeichen
Zur Großdemo am 03.02.2024 in Berlin vor dem Reichstag machten sich Engagierte der youngcaritas Berlin gemeinsam auf den Weg um klare Kante gegen Rechtsextremismus zu zeigen.youngcaritas Berlin
Seit Wochen rufen bundesweit viele tausende Organisationen zu Demonstrationen auf.
Angestoßen durch die Berichte des Recherchenetzwerks CORRECTIV sind hunderttausende Menschen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit auf die Straßen gegangen.
Wir als youngcaritas sind dabei und wollen laut sein für unsere Demokratie, für universelle Menschenrechte und für eine bunte und vielfältige Gesellschaft!
In diesem Orten haben wir unter anderem demonstriert: Essen, Köln, Münster, Paderborn, Mainz, Hagen, Mönchengladbach, Berlin, Oldenburg, Dortmund, Lüdenscheid, Viersen, Krefeld, Offenburg, Mannheim, Bahlingen, München, Dachau, Lahr, Freiburg und Cottbus!
Denn wir schweigen nicht:
wenn Rechte Pläne entwickeln, um Leute, die ihnen nicht passen, aus dem Land zu vertreiben,
wenn Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer Herkunft, ihres Glaubens, ihrer religiösen oder politischen Anschauung verfolgt oder angegriffen werden.
wenn Populisten gemeinsam mit Rechtsradikalen gegen die Demokratie hetzen und Menschen einschüchtern und bedrohen, die sich gegen rechte Hetze engagieren und zu Wort melden.
Macht mit!
Der Deutsche Caritasverband hat sich dem Bündnis "Wir sind die Brandmauer" angeschlossen, das am Samstag, den 03.02.2024 in Berlin eine große Kundgebung mit 200.000 Menschen organisiert hat.
Es darf nicht nur bei Demos bleiben!
Wir haben Ideen gesammelt und planen Aktionen gegen Rassismus und für Solidarität, auch im Vorfeld der Europawahl am 09. Juni 2024.
Mehr zu dem Thema von der Caritas findet Ihr hier:
Hebel um gegen Rechtspopulismus aktiv zu werden - Statement von Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa
Für eine nachvollziehbare Politik, die erklärt, vermittelt und Menschen mitnimmt - Kommentar der Vorsitzenden der Caritas Berlin, Ulrike Kostka