glow the future
Rassismus, Ungerechtigkeit, Patriarchat, Umweltzerstörung, Populismus - man könnte meinen, es sieht nicht gut aus. Doch eine andere Welt ist möglich und zahlreiche Beispiele zeigen, wie das gehen kann - an Lösungen mangelt es nicht, sondern an der Umsetzung.
Ab Sonntag, den 20. August treffen sich 56 junge Menschen aus Luxemburg, Polen, Schweiz, Italien, Ukraine, Spanien, Österreich und Deutschland am Starnberger See zur summer university. Fünf Tage lang tauschen sich die jungen Engagierten der youngcaritas aus und erarbeiten Ideen für eine sozial gerechte und nachhaltige Welt. Zu sechs Schwerpunktthemen sind dazu Expertinnen und Experten eingeladen, u.a. der Achim Waseem Seeger von word up rap and poetry, Nina Fuchs von Kein Opfer e.V. oder Nele Nopper Klimagefühle aus Berlin. Mit künstlerischer Begleitung von Elena Carr (CarrCabinet) entwickeln die Teilnehmenden dann die Ausstellungsstationen zu Themen wie "live in peace" oder "stop racism".
Die summer university des Netzwerks "YoungCaritas in Europe" findet seit 2016 in verschiedenen Ländern statt und wird von der Europäischen Union im Rahmen von Erasmus+ und von Movetia gefördert. Gastgeberinnen sind in diesem Jahr youngcaritas München und youngcaritas Deutschland.
"Unter dem Titel ‚glow the future‘ bringen wir zum Leuchten, wie wir als Gesellschaft die Zukunft gestalten können, gerade wenn wir uns über Grenzen hinweg zusammentun", erläutert Tabea Janson, Leitung der youngcaritas München.
"Mit ihren Träumen, Hoffnungen und mit ihrer Tatkraft geben junge engagierte Menschen mutmachende und inspirierende Impulse für eine lebenswerte Welt," betont Irene L. Bär, Leitung von youngcaritas Deutschland.
Ausstellungseröffnung in München
Die Ausstellung wird zum Abschluss der summer university am Freitag, den 25. August um 11 Uhr mit einer Matinee im Münchner Werksviertel eröffnet. Gabriele Stark-Angermeier, Vorständin der Caritas München-Freising, wird ein Grußwort sprechen.
Von 28. - 31. August 2023 ist sie jeweils 17 - 20 Uhr dort im Caritas-Projektraum (Am Kartoffelgarten 18, 81671 München) hinter dem Riesenrad zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellungsstationen sind in englischer und deutscher Sprache gestaltet.
Im Anschluss wird die Ausstellung an weiteren Orten europaweit zu sehen sein.